Der Cartoonizer
Vorwort
Man wird ja als Cartoonist immer wieder gefragt, wo man eigentlich seine Ideen her nimmt.
Manche finden sie auf der Straße liegend, bücken sich und heben die Ideen auf.
Andere haben ein Buch mit dem Titel "7324 Cartoon-Ideen".
Ich habe den Cartoonizer!
In jahrelanger mühevoller Entwurfs- und Entwicklungsarbeit unter Mithilfe zweier namhafter Erfinder, konnte ich diese wunderbare Maschine entwerfen.
Die Apparatur

Erläuterung
Da sich Herrn Eierkopfs ursprünglich entwickelter Küchenroboter EXZ-257L, an dessen Entwicklung ich mitwirkte, leider nicht verkauft hat, habe ich aus dessen Einzelteilen und etwas herumliegenden Elektroschrott den Cartoonizer zusammengebaut.
Zum Betrieb werden 2.3 GW benötigt. Diese beziehe ich aus Standleitungen zu mehreren Kraftwerken.
Ansonsten tun's auch Küchenabfälle oder Plastiktüten.
Die Funktionsweise ist denkbar einfach.
Gehe ich z.B. durch die Stadt und sehe interessante Menschen, so führe ich diese, in Form von Skizzen, zum Cartoonizer - der erledigt dann den Rest.
1. Der Mensch, als Skizze, wird mittels eines Greifarmes in die Maschine eingeführt.
2. Der Cartoonist (also ich in diesem Falle) stellt die notwendigen Cartoon-Parameter ein.
3. Der fertige Cartoon (=der Mensch in neuer Gestalt) kommt aus der Maschine.
Zu besonderem Dank bin ich hier Herrn Hugo von Geistblitz verpflichtet, mit dem zusammen ich ein handliches Geistblitz-Modul entwickeln konnte.
Hiermit ist es nun möglich direkt über Gedankenübertragung die Maschine zu steuern, Geistblitze (also Cartoon-Ideen) unmittelbar in Zeichnungen umzusetzen.
P.S. Die Maschine hat die Patent-Nr. 32-2334-X-233-12 und ist unverkäuflich.